Schöne Masken, viel Politprominenz, Sketch, Büttenreden und einen gelungenen Auftritt der Schlungenhöfer Fünfylinder sahen die zahlreich erschienenen Gäste beim zehnten Frickenfelder Fasching des Kunst und Kulturvereines.
Man konnte bei der Veranstaltung erkennen, dass es kurz vor der Wahl steht. Neben den beiden Bürgermeistern Joachim Federschmidt und Karl-Heinz Fitz waren auch viele Stadträte zum Faschingsball eingetroffen um den bunten treiben beizuwohnen und vor allem gesehen zu werden. Neben einem Abwechslungsreichen Programm mit Büttenreden von Helga Scheiner als Cindy von Eibach und den „Heubuden-Daml“ Wolfgang Blaschke aus Absberg (er hatte die absoluten Lacher auf seiner Seite) brachten Paula und Pauline (Rita Baumbeck und Christine Ortner) einen tief blickenden politischen Jahresrückblick. Schön anzusehen waren die „Schlungenhöfer Fünfzylinder“ die für ihren Auftritt mit Choreographin Ella Reichardt reichlich Applaus ernteten. Hart ins Gericht ging die Frickenfelder Dorfratschn (Alfred Müller) mit den Kommunalpolitikern. So wurde gefragt warum Bürgermeister Federschmidt Holz gelagert hat, wo er doch gar keinen Ofen hat. „Nun ja es sind dies die Knüppel welche er in den vergangenen Jahren von der CSU zwischen die Beine geworfen bekam“.
Confèrencier Alfred Müller und die Vorsitzende des Kunst und Kulturvereines Rita Baumbeck bedankten sich bei allem Akteuren mit einem Frickenfelder Faschingsorden ebenso, wie bei Entertainer Stefan aus Bamberg, der für gute musikalische Unterhaltung sorgte und damit das Publikum zum Tanz einlud. -am-
|